Meine Buchhighlights 2018

Auch im Jahr 2018 habe ich wieder einige Bücher gelesen und meine liebsten möchte ich euch heute in diesem Beitrag vorstellen. Es ist eine gute Mischung aus verschiedensten Genres und vielleicht ist ja das ein oder andere Buch auch etwas für euch.
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Mein erstes Highlight war der Thriller "Verstummt" von Karin Slaughter. Die Geschichte ist absolut spannend, obwohl man schnell weiß, wer der Täter ist. Gerade in der ersten Hälfte des Buchs gibt es geniale unerwartete Wendungen und auch die Ermittler Will Trent und Angie Polaski konnten mich überzeugen, da sie durch ihre Schwächen und Eigenheiten außergewöhnliche Charaktere darstellen. 
Es geht, kurz gesagt, um einen Serientäter, der seine Opfer brutal missbraucht und entstellt. Das Buch ist der erste Teil der "Georgia-Reihe" und ich freue mich, bald noch die übrigen Teile zu entdecken. 
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Bereits 2017 war eines meiner Highlights ein Buch von Kathrin Weßling und auch 2018 hat sie mich mit "Super, und dir?" wieder überzeugen können. Ihr Schreibstil ist so eindringlich, dass man sich mühelos in die Protagonistin hineinversetzen kann. Ein großes Thema sind die Probleme der sogenannten Generation Y, allen voran die Unsicherheiten durch befristete Verträge und der ständige Druck durch Social Media. 
Die 31-jährige Marlene Beckmann, von der das Buch handelt, hat schon in ihrer Jugend gelernt zu funktionieren und kann den hohen Anforderungen in der Arbeitswelt nur noch standhalten, indem sie Drogen konsumiert - bis ihr schließlich die Kontrolle entgleitet. 
In vielen Gedankengängen von Marlene konnte ich mich selbst wiederfinden und ich denke, dass es fast jedem, zumindest im Alter zwischen 20 und 40 Jahren, an der ein oder anderen Stelle so gehen wird. 
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Ein weiteres Lieblingsbuch von mir im letzten Jahr war "Ein Moment fürs Leben" von Cecelia Ahern, in dem es um die 29-jährige Lucy geht, die zu einem Treffen von ihrem Leben eingeladen wird. Ich mochte die Idee der Geschichte, dass das Leben eine reale Person ist, unheimlich gerne. Man fragt sich automatisch selbst, wie denn wohl das eigene Leben aussehen würde, wenn es ein Mensch wäre. Der Roman hat eine wundervolle Botschaft, nämlich die, dass man nie vergessen sollte, zu seinem Leben und somit zu sich selbst gut zu sein.
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Auch ein historisches Weihnachtsbuch hat es in meine Lesehighlights geschafft, nämlich "Das Weihnachtsmarktwunder" von Ralf Günther. Darin geht es um den fast 15-jährigen Martin, dessen Familie in einem entlegenen Dorf im Erzgebirge zu Beginn des 19. Jahrhunderts kunstvoll geschnitztes Holzspielzeug herstellt. Jedes Jahr verkauft ein Händler die Arbeit des ganzen Jahres auf dem Striezelmarkt in Dresden, doch dieses Jahr kommt der Händler nicht um die Ware abzuholen und Martins Vater ist krank. So macht der kleine Martin sich selbst auf den Weg nach Dresden und erlebt einige Abenteuer. 
Eine wunderschöne, herzerwärmende Geschichte mit tollen Charakteren und dazu liebevoll gestalteten Zeichnungen. Martin und seine  neue Bekanntschaft Marie habe ich richtig ins Herz geschlossen und nach der Lektüre wäre ich am liebsten gleich selbst nach Dresden gereist, um dem Striezelmarkt einen Besuch abzustatten. 
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Zu guter Letzt habe ich endlich die Harry Potter Reihe beendet und habe die Reise durch die wundervolle magische Welt sehr genossen. Zum Inhalt muss ich wahrscheinlich kaum noch etwas sagen, da so gut wie jeder die Geschichte von Harry Potter, dem Jungen mit der Blitznarbe auf der Stirn, kennt. In sieben Bänden begleitet man ihn und seine Freunde über sieben Jahre dabei, wie sie gegen den schrecklichen schwarz-magischen Zauberer Lord Voldemort kämpfen. Im letzten Band "Die Heiligtümer des Todes" fügt sich schließlich alles logisch zusammen und deshalb möchte ich ihn gerne in meine Highlights mit aufnehmen. Für mein Empfinden war das Buch, welches ich zugegebenermaßen als Hörbuch gehört habe, ein absolut gelungener Abschluss der Reihe. Ich fand es toll, wie Harrys Innenleben geschildert wurde und wie er und seine Freunde zusammengehalten haben. Die Hörbücher kann ich auch nur weiterempfehlen, da der Sprecher Rufus Beck tolle Arbeit geleistet hat und jedem Charakter seine eigene Stimme verleiht.

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